Malereibetrieb Nagengast im Weser-Kurier

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Kommentar zur Bremer Galopprennbahn

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Azubis gehen in Führung

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Bei Peper & Söhne lenkt der Nachwuchs den Vertrieb eines Unternehmens.

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Alter Waggon auf neuen Gleisen

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Von Rike Fueller

Die Pläne für den ehemaligen Neustädter Güterbahnhof werden konkret. Derweil hat das Gelände nun ein Symbol.

Diese Fehler macht Werder Bremen in der Krise

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Frank Lenk ist Fachmann dafür, wie man in einer Krise kommuniziert. Er verfolgt Werder Bremen und die unglücklichen Aussagen des Clubs sehr genau – und glaubt, dass sich Trainer Florian Kohfeldt unter Druck etwas verloren hat.

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Mit uns schaffen Sie das

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Ab heute in Bremen

Kommunikationsexperte: Viele Anfragen von Unternehmen in der Corona-Krise

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Frage: Herr Lenk, Sie erleben viele Anfragen zur betriebsinternen Kommunikation vor dem Hintergrund der Corona-Epidemie. Wie stark ist der Anstieg?
Lenk: Normal haben wir eine Anfrage zur Krisenkommunikation im Monat, wobei es im Allgemeinen um betriebliche Umstrukturierungen geht. Jetzt hatten wir zwölf Anfragen in zehn Tagen zur Corona-Pandemie. Dabei ist viel gehobener Mittelstand mit 500 oder 600 Mitarbeitern. Aber auch kleinere Firmen mit zehn Leuten fragen an.
Frage: Was empfehlen Sie als Kommunikationsexperte?
Lenk: Der Arbeitgeber muss schnell, offen und klar kommunizieren. Es ist in so einem Fall wichtig, zeitnah zu reagieren. Nur so kann man die Mitarbeiter mitnehmen und für eine klare Informationslage sorgen.
Frage: Was muss der Arbeitgeber kommunizieren?
Lenk: Wichtig ist eine klare Handlungsanweisung, Hände waschen, Zimmer belüften, Abstand halten, Begrüßung ohne Händeschütteln. Der Arbeitgeber muss erklären, wie die Struktur verändert wird, etwa Arbeit im Homeoffice oder ein Team kommt ins Büro, ein anderes arbeitet von zu Hause am Rechner. Nach zwei Wochen wird dann getauscht. Die PCs werden abends mit nach Hause genommen, damit auch von zu Hause gearbeitet werden kann. Die Handlungsanweisungen betreffen nicht nur die Prävention, sondern sind erst recht wichtig, wenn ein Akut-Fall da ist.
Frage: Was ist dann zu tun?
Lenk: Der Arbeitgeber muss den Fall genau analysieren. Das ist seine unternehmerische Verantwortung. Wo hat die Person gesessen und mit wem war sie im Austausch? Der Unternehmer muss sein Biotop im Griff haben. Da liegt bei dem Unternehmen eine Riesenverantwortung.
Frage: Wie beurteilen Sie die Kommunikation seitens der Politik?
Lenk: Die Ausgangssituation ist eine Faktenlage, die sich fast stündlich ändert. Die Politik versucht, angemessen damit umzugehen. Ich finde, dass denen das gut gelingt. Es bedarf eines ausbalancierten Verhaltens. Es darf keine Hysterie geben, die Leute dürfen die Situation aber auch nicht auf die leichte Schulter nehmen. Es ist eine Situation, wie wir sie noch nie gehabt haben. Sie hat eine brutale Dynamik. Es gibt keine Erfahrungswerte dazu. Es ist eine internationale Krise. Alle Märkte sind betroffen. Es kommt zur Existenznot unter Betrieben und Mitarbeitern. Mehr Krise geht gar nicht. Mit Krediten und den Regelungen zur Kurzarbeit hat die Politik klare Signale gegeben.
Quelle: NWZonline.de

In Position gebracht

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Noch wandeln sie auf getrennten Wegen: PR und Consulting. Doch kommen sich die Spezialisten mehr und mehr ins Gehege. Denn ihre Kunden verlangen nach Lösungen aus einer Hand. TEXT: Uwe Förster

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Experte für Krisen-PR ,,Kohfeldt hat ein gutes Gespiir“

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Ist Werders Umgang mit der eigenen sportlichen Krise richtig? Haben die Verant­wortlichen zu lange den Ab­stiegskampf ignoriert? Die­se Fragen werden diskutiert. BILD hat sie Frank Lenk (59), einem Experten für Krisen­kommunikation, gestellt. Das Interview.